„Eine Woche nach dem Treffen Ost-SPD in Schwante hat Hubertus Heil das Konzept einer Grundrente vorgestellt. Darin greift er zentrale Forderungen des SPD- Ostbeauftragten Martin Dulig auf. Die Grundrente ist ein zentraler Baustein zur Anerkennung der Lebensleistung von Menschen in Ostdeutschland. Ich würde mir wünschen, dass die Opposition, aber auch Teile der Union den Vorschlag nicht gleich wieder reflexartig zerreden. Die Geschichte der Menschen in Ostdeutschland verdient eine besondere Betrachtung“, erklärt der sächsische SPD-Generalsekretär Henning Homann.
„Wer hart arbeitet verdient eine ordentliche Rente, nicht nur warme Worte. Ostdeutsche Erwerbsbiografie sind oft durch Phasen der Arbeitslosigkeit und durch niedrigere Löhne gekennzeichnet, obwohl die Menschen hier äußerst Leistungsbereit sind. Die Grundrente ist deshalb Ausdruck des Respekts und keine Almosen“, so Homann weiter.
Die neue Leipziger Zeitung Nr. 63: Protest, Vertrauen und eine gute Frage
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