Mit Wirkung zum 1. März 2019 wird Martin Schultze-Griebler zum Präsidenten des Amtsgerichts Dresden ernannt. Martin Schultze-Griebler wurde im Juli 1956 in Ladenburg (Baden-Württemberg) geboren. Nach Absolvierung beider juristischer Staatsexamen begann er seine berufliche Laufbahn 1984 als Richter auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und dem Landgericht Heidelberg.
Nach der Ernennung zum Richter auf Lebenszeit 1987 war Martin Schultze-Griebler zunächst am Amtsgericht Sinsheim sowie am Landgericht Heidelberg tätig. In den Jahren 1992 bis 1993 wurde er an das Kreisgericht Meißen und das Amtsgericht Dresden abgeordnet, bevor er 1994 endgültig als weiterer aufsichtsführender Richter beim Amtsgericht Dresden in die Sächsische Justiz wechselte.
1996 zum Vorsitzenden Richter am Landgericht Dresden ernannt, wechselte Martin Schultze-Griebler 2001 in das Sächsische Staatsministerium der Justiz, wo er als Referatsleiter tätig war. Seit Februar 2006 ist Martin Schultze-Griebler Vizepräsident des Landgerichts Dresden. Als Präsident des Amtsgerichts Dresden folgt er im Amt auf Hans Strobl, der seit November 2017 Generalstaatsanwalt des Freistaates Sachsen ist.
Am Amtsgericht Dresden sind derzeit rund 380 Mitarbeiter tätig, darunter 70 Richter.
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