Frostige Winternächte, glatte Straßen und der Sommer ist noch fern - in diesen Tagen zieht es auch viele Sachsen und Thüringer in wärmere Gefilde. Fernreisen sind im europäischen Winter besonders gefragt. Damit die langersehnte Erholung nicht durch lästige Infektionen getrübt wird, empfiehlt die AOK PLUS, sich frühzeitig um den Impfschutz zu kümmern.
“Wir empfehlen, sechs bis acht Wochen vor Reiseantritt mit dem Arzt zu besprechen, ob der Impfschutz für die Reise ausreichend ist. Oft müssen zwischen den erforderlichen Impfungen gewisse Abstände eingehalten werden, um einen wirksamen Schutz aufzubauen” sagt Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS und rät: “außerdem sollte bei der Gelegenheit auch gleich der Standardimpfschutz mitgeprüft werden”.
Reiseimpfungen gehören nicht zu den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen der Krankenkassen. Sie sind Leistungen, deren Kosten die AOK freiwillig trägt. Die AOK PLUS übernimmt für ihre Versicherten alle Reiseschutzimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission in Verbindung mit den Reisehinweisen des Centrums für Reisemedizin (CRM) für das jeweilige Reiseland empfohlen werden.
Wer welche Impfung braucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Neben dem Reiseziel ist auch die Art der Reise ein wichtiger Aspekt. Die Gesundheitsrisiken bei einer Trekkingtour durch den südamerikanischen Urwald sind natürlich größer, als beim Aufenthalt in einem Strandhotel desselben Landes. Auch der individuelle Gesundheitszustand und eventuelle Vorerkrankungen sind wichtig für die beste Vorsorge und die richtige Impfung. Reisende sollten sich vor dem Urlaub von einem reisemedizinisch ausgebildeten Arzt (zum Beispiel ihrem Hausarzt) beraten lassen.
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