„Gemeinschaftliches Bauen & Wohnen: Was bringt’s der Stadt?“ Unter diesem Motto steht eine Podiumsdiskussion mit Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau und hochkarätigen Gesprächspartnern aus Stuttgart, Hamburg und München am 6. März im GRASSI Museum für Angewandte Kunst.
Die Veranstaltung beginnt 19 Uhr und dauert bis 21 Uhr. Zuvor gibt es von 18 bis 19 Uhr eine Führung durch die derzeit im Grassi laufende Ausstellung „TOGETHER! – Die neue Architektur der Gemeinschaft“. Der Eintritt ist kostenfrei.
Neben Dorothee Dubrau diskutieren Andreas Hofer (Intendant der IBA 27 Stuttgart und Mitbegründer der Züricher Bau- und Wohnungsgenossenschaft Kraftwerk 1), Veronika Hilbermann (stellv. Leiterin der Projektgruppe Planung Mitte Altona im Hamburger Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung) und Yvonne Außmann (Vorstand der jungen Genossenschaft WOGENO München eG). Moderatoren sind Jan Schaaf und Jens Gerhard von der Koordinierungsstelle Netzwerk Leipziger Freiheit.
Ca. 150 kooperative Wohnprojekte von Gruppen, die gemeinsam Wohnraum schaffen und darin zusammenleben wollen, gibt es derzeit in Leipzig. Umgerechnet sind das rund 1.800 Wohnungen. Auf der Grundlage ihres Wohnungspolitischen Konzeptes unterstützt die Stadt Leipzig solche Initiativen ausdrücklich, u. a. durch das Beratungsnetzwerk Leipziger Freiheit, das seit 2016 in städtischem Auftrag aktiv ist sowie durch die Vergabe von stadteigenen Grundstücken im Konzeptverfahren.
In der Diskussion am 6. März geht es u. a. um Möglichkeiten zur stärkeren Unterstützung von Wohnprojekten und um die Impulse, die im Gegenzug von Baugemeinschaften und jungen Genossenschaften für die Stadt ausgehen.
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