Das bereits sechste Jahr in Folge verzeichnet die Statistik der Pass- und Meldestelle der Großen Kreisstadt Borna mehr Zuzüge in die Stadt als Wegzüge. Bei einer leicht steigenden Bevölkerungszahl von aktuell 19.740 Einwohnern (Stichtag 31. Dezember 2018) weist der sogenannte Wanderungssaldo (die Differenz aus Zu- und Wegzügen) 217 mehr Neubornaerinnen und Neubornaer aus. Über das gesamte Jahr 2018 meldeten sich 1.100 Bürgerinnen und Bürger neu als wohnhaft in Borna an während im gleichen Zeitraum nur 883 Personen abgemeldet worden sind.
„Ein besonders erfreulicher Trend für unsere Stadt ist, dass nach wie vor die Gruppe der Null- bis Zehnjährigen am stärksten wächst. Zählte Borna zum 31.12.2017 noch 1.763 Kinder in dieser Altersgruppe, sind es inzwischen bereits 1.821. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 wohnten nur 1.543 Kinder zwischen null und zehn Jahren in unserer Stadt.
Aber auch die Altersgruppe potentieller Eltern zwischen 19 und 40 Jahren ist gewachsen. Sie zählte zum Jahresende 2018 insgesamt 4.162 Personen – im Vorjahr waren es noch 4.143. Als familienfreundliche Stadt profitieren wir heute nachhaltig von einem arbeitsintensiven Prozess, den wir vor einem guten Jahrzehnt begonnen haben.
Borna hat sich zu einer Stadt entwickelt, die allen Altersgruppen ausgezeichnete Voraussetzungen als Lebensmittelpunkt bietet. Vor allem die vielen Kinder in unserer Stadt sind der beste Beweis dafür“, erklärt Oberbürgermeisterin Simone Luedtke.
Die Anzahl der Geburten und Sterbefälle ist dabei in den letzten Jahren relativ konstant mit jährlich rund 150 Geburten und 350 Sterbefällen.
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