Am Donnerstag, den 20. Dezember, begrüßt der Pöge-Haus e.V. in seinem Räumen (Saal, Hedwigstraße 20) ab 20 Uhr die Band Reggae Manding. Der Eintrit erfolgt auf Spendenbasis. In der nächsten Runde unserer Reihe
Die unterschiedliche musikalische und kulturelle Herkunft der Musiker drückt sich in einer Mischung von traditionellen Manding-Rhythmen Westafrikas und Reggae-Sound aus. Sie mixen traditionelles Manding mit Reggae-Musik. Manding ist der westafrikanische Einfluss, aus dem Gebiet des Manding Empire, also Gambia, Senegal, Guinea usw. Typisch für den Manding-Stil ist die Kora [afrikanische Harfenlaute] als traditionelles, westafrikanisches Instrument.
Mitorganisator Jan Keilhauer zum Musikstil der Gruppe: „Die Mitspieler von Sam Jarju kennen sich sehr gut mit Reggae aus, haben viel mit anderen Künstlern gespielt und Erfahrungen gesammelt. Die Manding-Rhythmen hat Jarju ihnen beigebracht. Daraus sind ein eigner Sound sowie eigener Rhythmus entstanden. Den können alle am Donnerstag zum Konzert live vor Ort im Pöge-Haus erleben.“
Die Band hat in diesem Jahr u. a. bei Festivals in Stuttgart, Landshut, Hannover und Dresden und in Tschechien gespielt. In Leipzig traten sie schon an verschiedenen Orten auf, im UT Connewitz, im Werk II oder auch bei einem kleinen Festival im Stadtteilpark Rabet sowie im neuen BasaMo.
Weitere Infos: https://www.reggaemanding.de
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Jahresprojektes „Gekommen um zu bleiben“ des Pöge-Haus e.V, gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Keine Kommentare bisher