Die Umweltbibliothek Leipzig lädt am Mittwoch, den 12. Dezember, um 19 Uhr zu einem Impulsvortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Arbeit – von der imperialen zur solidarischen Lebensweise“ ein.
Andrea Vetter vom Konzeptwerk Neue Ökonomie und Tobi Rosswog von der I.L.A.-Schreibwerkstatt werfen Fragen rund um das Verständnis von Arbeit auf: „Was gilt eigentlich als ‚Arbeit‘? Warum ist das so? Wie bestimmt diese ‚Arbeit‘ unseren Alltag? Was würde passieren, wenn wir einfach aufhören würden zu arbeiten?“ Die ReferentInnen möchten grundlegend die Frage nach einem anderen Miteinander und damit verbundenen Wirtschaften stellen.
Eine ‚solidarische Lebensweise‘ kann dazu beitragen, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen – ohne einzelne Menschen oder andere Lebewesen auszubeuten. Nach einer kurzen Analyse der bestehenden Verhältnisse rund um Arbeit werden konkretere Pfade und Projekte skizziert, die sich jenseits des klassischen Verständnisses von Arbeit, Eigentum sowie Geld und Tausch bewegen. Anschließend wird es die Möglichkeit für einen regen Austausch geben.
Aufgrund begrenzter Platzanzahl ist eine Anmeldung zur Veranstaltung erforderlich unter 0341 3065 185 oder kontakt@oekoloewe.de.
Die Umweltbibliothek Leipzig befindet sich im Haus der Demokratie Leipzig, Bernhard-Göring-Straße 152 im ersten Obergeschoss links.
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