Vor zwei Jahren forderte Petra Köpping: Die Nachwendezeit muss wieder auf den Tisch! Ihre zentrale These lautete: „Wir müssen uns mit den Demütigungen, Kränkungen und Ungerechtigkeiten aus jener Zeit beschäftigen. Wir brauchen eine gesamtdeutsche Aufarbeitung der Nachwendezeit.“
Die sächsische SPD-Politikerin hat eine Streitschrift vorgelegt. Seitdem wird das Thema soziale Gerechtigkeit für den Osten wieder in ganz Deutschland diskutiert. Was für Folgerungen ergeben sich aber aus dieser Debatte sowohl für Politik und Gesellschaft als auch für jede einzelne Bürgerin und jeden einzelnen Bürger? Welche Sichtweisen haben Jüngere und Ältere auf das Thema? Welche Chancen entstehen durch die jetzt neu entfachte Debatte?
Gemeinsam mit dem Berliner Verleger Christoph Links wird Petra Köpping zentrale Thesen aus ihrem Buch „Integriert doch erst mal uns“ vorstellen. Anschließend möchten die beiden mit den Zuhörerinnen und Zuhörern darüber ins Gespräch kommen.
Musikalisch wird der Abend vom Fingersnapper Duo Dresden begleitet. Die beiden Musiker Oliver Napravnik und Christoph Hutter verbinden Klänge von Saxofon, Klarinette und Kontrabass zu jazzigen Sounds und lässigem Swing.
Noch bis Sonnabend, 10. November, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenfrei für das Gespräch anmelden unter: www.spdsaxlt.de/politikkonkret
Politik:konkret – „Nachwendezeit jetzt aufarbeiten. Neue Gerechtigkeit für Ostdeutschland“
Eintritt frei
Mittwoch, 14. November 2018
18.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr, Ende ca. 19.45 Uhr – anschließend laden wir zu Getränken und einem kleinen Imbiss)
Sächsischer Landtag / Raum A600
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Integriert doch erst mal uns: Petra Köppings fulminante Streitschrift für den Osten
Integriert doch erst mal uns: Petra Köppings fulminante Streitschrift für den Osten
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