Der nächste Kulturpolitische Salon widmet sich am 20. November, 18 Uhr, in der Oper Leipzig dem Thema „Kulturelle Bildung als Demokratiebildung“. Ausgehend von der These Oskar Negts: „Demokratie ist die einzige politische Grundordnung, die gelernt werden muss – täglich bis ins hohe Alter hinein“ beschäftigen sich die Diskutanten mit der Frage: „Was muss Politik tun, um das Demokratiedefizit im Land abzubauen – Was kann kulturelle Bildung dazu beitragen?“
Beteiligte:
Begrüßung: Anne Pallas, Geschäftsführerin Landesverband Soziokultur Sachsen
Keynote I: Dr. Eckhard Braun „Der Auftrag des Staates zur kulturellen und politischen Bildung“
Keynote II: Prof. Dr. Dieter Haselbach „Von der kulturellen Bildung zur Demokratiebildung“
Podium:
Dr. Eva-Maria-Stange, Sächs. Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
Dr. Skadi Jennicke, Kulturdezernentin und Bürgermeisterin der Stadt Leipzig
Dr. Roland Löffler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung
Aline Fiedler, Mitglied des Sächsischen Landtags
Prof. Dr. Ulrich Klemm, Geschäftsführer Sächsischer Volkshochschulverband
Moderation: Dr. Uta Karstein, Universität Leipzig, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin am Institut für Kulturwissenschaften.
Der Kulturpolitische Salon ist eine Veranstaltung der Kulturpolitischen Gesellschaft Sachsen in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig, dem Landesverband Soziokultur Sachsen und dem netzwerk junge ohren Berlin (Träger Bundesprogramm „Kultur macht stark“).
Die Kulturpolitische Gesellschaft in Sachsen ist ein regionaler, parteiunabhängiger Zusammenschluss von Mitgliedern der Bundesvereinigung Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, öffentliche Gesprächsforen wie den Kulturpolitischen Salon (seit 2003) zu überregionalen, kulturpolitischen Themen zu organisieren.
Weitere Informationen unter www.kulturpolitischer-salon.de
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