Am Dienstag, den 20. November 2018, um 18.00 Uhr lädt die sächsische Regionalgruppe der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. zum Salon in die Oper Leipzig. Neben dem hochkarätig besetzten Podium mit Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange, dem Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung Dr. Roland Löffler, der kulturpolitischen Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag und der Leipziger Kulturdezernetnin Dr. Skadi Jennicke soll auch der Impulsvortrag von Prof. Dr. Dieter Haselbach („Der Kulturinfarkt“) zur Diskussion mit dem Publikum anregen. Der Eintritt ist frei und offen für alle.

Der Kulturpolitische Salon widmet sich ausgehend von der These Oskar Negts: „Demokratie ist die einzige politische Grundordnung, die gelernt werden muss – täglich bis ins hohe Alter hinein“ der Frage: „Was muss Politik tun, um das Demokratiedefizit im Land abzubauen – Was kann kulturelle Bildung dazu beitragen?“

Demokratie zu lernen, bedeutet die Funktion eines Gemeinwesens zu vermitteln. Für die Teilhabe an der Demokratie braucht es neben dem Wissen über den Staat nicht nur die klassische politisch-historische Bildung, sondern auch die Vermittlung von Erfahrung und konkreter Anwendung.

Spannend sind diese Fragen allemal angesichts des im vergangenen Monat veröffentlichten Landeskonzeptes zur kulturellen Bildung und der bevorstehenden Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in Sachsen im nächsten Jahr. Der Salon richtet sich an Kulturpolitiker, Kulturschaffende und Kulturvermittler sowie alle Interessierten.

Die Kulturpolitische Gesellschaft in Sachsen ist ein regionaler, parteiunabhängiger Zusammenschluss von Mitgliedern der Bundesvereinigung Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, öffentliche Gesprächsforen wie den Kulturpolitischen Salon (seit 2003) zu überregionalen, kulturpolitischen Themen zu veranstalten.

Weitere Informationen unter www.kulturpolitischer-salon.de

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