Die Jusos Sachsen ziehen mit der 25-jährigen Sophie Koch als Jugendkandidatin in den Landtagswahlkampf 2019. Dafür wurde sie einstimmig vom Juso-Landesvorstand nominiert. Die gebürtig aus Auerbach im Vogtland stammende Studentin wurde bereits am 3. November als SPD-Direktkandidatin im Landtagswahlkreis 46 (Dresden-West) aufgestellt und tritt dort die Nachfolge der sächsischen Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange an.
Sophie Koch ist seit 2013 Mitglied der SPD, war Teil des Juso-Landesvorstands und ist derzeit Vorsitzende der Jusos Dresden. Sie gehörte viele Jahre dem Landesschülerrat an, war im Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät der TU Dresden und engagiert sich derzeit im Kulturverein Ars Vitae e.V. im vogtländischen Rodewisch.
Neben ihrer Direktkandidatur wird Sophie Koch vom SPD-Jugendverband auch für die SPD-Landesliste vorgeschlagen. Die Jusos Sachsen bekräftigen ihre, auf der Landesdelegiertenkonferenz Ende August beschlossene, Forderung nach einer Jugendkandidatur auf einem aussichtsreichen Platz der SPD-Landesliste. Dies verknüpfen die Jusos Sachsen mit diversen inhaltlichen Vorschlägen für das Landtagswahlprogramm der SPD Sachsen.
Dazu erklärt Sophie Koch, Jugendkandidatin der Jusos Sachsen: „Ich freue mich über das Vertrauen der Jusos Sachsen. Ich möchte Lautsprecherin meiner Generation sein. Für mich zählt: Meckern reicht mir nicht!. Die Gesellschaft in Sachsen muss zusammengehalten werden. Dazu gehört für mich eine klare Kante gegen Rassismus, aber auch mehr Investitionen in Bildung, Wohnen und ÖPNV.
Das sind nicht irgendwelche Themen, sie betreffen das Leben der jungen Leute maßgeblich. Einige Verbesserungen konnte die SPD in den letzten vier Jahren schon umsetzen, aber das reicht noch nicht aus. Eine mutige SPD mit einer klaren linken Handschrift wird da dringender denn je gebraucht.”
Juso-Landesvorsitzender Stefan Engel ergänzt: “Mit Sophie Koch haben wir eine Kandidatin, die weiß, wie die junge Generation in Sachsen tickt. Sie kennt Stadt wie Land, sie hört den Menschen zu und sie weiß, wo die wahren Probleme liegen. Wir werden mit ihr landesweit unterwegs sein, um für eine progressive linke Politik zu werben. Ich freue mich über die positiven Signale aus der SPD-Landesspitze zu diesem Personalvorschlag.”
Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (kurz Jusos) sind mit 1.700 Mitgliedern der größte politische Jugendverband Sachsens. Zugleich ist jedes dritte Mitglied der SPD Sachsen Juso.
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