Umweltminister Thomas Schmidt hat gestern (1. November 2018) das neu gewählte Präsidium des Landesjagdverbandes Sachsen e.V. zu einem Antrittsbesuch empfangen. Im Mittelpunkt des Gespräches stand der Austausch jagdpolitischer Positionen, darunter der Beitrag der Jägerschaft bei der Vorsorge gegen die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest, die Bejagung invasiver Arten - insbesondere des Waschbären -, der Umgang mit dem Wolf sowie die Bejagung des Rotwildes.
Beide Seiten waren sich einig, dass nur eine starke und geeinte Jägerschaft die mit der Jagd verbundenen Herausforderungen lösen kann. Ministerium und Jagdverband verständigten sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
Neben der Diskussion dieser Themen im Landesjagdbeirat wird es zu ausgewählten Themen weitere Gespräche zwischen Ministerium, dem Staatsbetrieb Sachsenforst und dem Landesjagdverband auf Arbeitsebene geben.
Landesjagdverband Sachsen e.V.:
Sachsens Vorstoß im Bundesrat zur Änderung des Wolfsschutzes ist blanker Populismus
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