Am 1. Dezember 2018 um 12 Uhr wird die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ zum Projekt „Stimme zeigen! Wer atmen kann, hat auch Rechte.“ feierlich im Inklusiven Nachbarschaftszentrum am Lindenauer Markt 13 eröffnet. Gezeigt wird eine Live-Performance, die von den Teilnehmer*innen in der Workshopreihe erarbeitet wurde.
Nach einer Lesung mit Heiko Rotter und Doreen Gerstenberg wird ein geführter Rundgang entlang der vier verschiedenen Ausstellungsorte am Lindenauer Markt angeboten. Die Ausstellung zum Projekt zeigt einen Film, Fotos, Audiomaterial, Texte und Stencils (Bilddrucke), die von den Teilnehmer*innen angefertigt wurden. Mit einem Brunch und einer Diskussionsrunde wird das Programm abgerundet.
Das Programm am Eröffnungstag:
12:00 Uhr Begrüßung
12:10 Uhr Tanzperformance vom Tanzlabor Leipzig
12:25 Uhr Lesung “Ich sehe was, was du nicht siehst” mit Heiko Rotter und Doreen Gerstenberg
12:40 Uhr Rundgang
12:45 Uhr Besuch der Buchhandlung SeitenBlick | Fotoausstellung “Stufen”
13:10 Uhr Besuch des Projekt- und Abgeordnetenbüros INTERIM | Ausstellung Stencils “Stimme Zeigen!”
13:30 Uhr Besuch der Organisation Protegat | Filmpräsentation von Anneli Telling
14:00 Uhr Brunch und Diskussionsrunde
Open end
Die Ausstellung wird vom 01. – 08.12.2018 an den vier Ausstellungsorten am Lindenauer Markt (Protegat Seminarraum, das Inklusive Nachbarschaftszentrum, die Buchhandlung SeitenBlick und das Projekte- und Abgeordnetenbüro der Linken: Interim) zu sehen sein. Die Ausstellung ist zu den jeweiligen Öffnungszeiten zugänglich.
Zum Projekt
“Stimme Zeigen! Wer atmen kann, hat auch Rechte.“ ist ein Kooperationsprojekt von Protegat gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) und dem Inklusiven Nachbarschaftszentrum am Lindenauer Markt. Im Rahmen des Programms „Jahr der Demokratie“ wurde das Projekt von der Stadt Leipzig gefördert.
Seit Juni 2018 fanden fünf kunstbasierte Kreativworkshops im Inklusiven Nachbarschaftszentrum am Lindenauer Markt statt. Es wurde getanzt, geschrieben, diskutiert, Theater gemacht und vieles mehr. Die zentralen Fragen umfassten dabei die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung und Themen wie Mobilität, Selbstbestimmung, Sicherheit und staatliche Unterstützung. Die inhaltliche Leitung übernahmen Eva Geckeler (freiraus e.V.) und Robert Klement (Theater Rote Rübe) sowie Vera Rosner (DanceAbility Austria) und Franz Sramek (SlowForward Performances).
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