Im jährlichen Wissenschaftsranking der einflussreichsten Forscher ihres Fachgebietes (Highly Cited Researchers, Clarivate Analytics) sind mit Prof. Josef Settele, Prof. Ingolf Kühn und Prof. Stan W. Harpole drei Wissenschaftler des UFZ vertreten.
Die Liste identifiziert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Natur- und  Sozialwissenschaften, die durch die Veröffentlichung mehrerer hoch zitierter Arbeiten in den letzten zehn Jahren bedeutenden Einfluss in ihrem Fachgebiet errungen haben. Insgesamt sind das mehr als 6.000 Forscherinnen und Forscher aus 21 Fachgebieten weltweit. https://hcr.clarivate.com/
Prof. Josef Settele ist Agrarbiologe im UFZ-Department Biozönoseforschung sowie Professor (apl.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Seine Forschungsschwerpunkte sind der Schutz und evolutionäre Biologie von Insekten, Biodiversität und Landnutzung sowie Interdisziplinäre Kooperationen und Projektkoordination im Bereich Biodiversität. Im Weltbiodiversitätsrat IPBES ist er einer von weltweit drei Direktoren für das Globale Assessment, das im Mai 2019 veröffentlicht wird. https://www.ipbes.net/ http://www.ufz.de/index.php?de=38572
Prof. Ingolf Kühn ist Biologe im UFZ-Department Biozönoseforschung sowie Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Seine Forschungsschwerpunkte sind biologische Invasionen, die funktionelle Zusammensetzung von pflanzlichen Lebensgemeinschaften sowie die Auswirkungen von
Klimawandel und Landnutzungsänderungen auf diese Gemeinschaften. http://www.ufz.de/index.php?en=38592
Prof. Stan W. Harpole ist Leiter des Departments Physiologische Diversität an UFZ und iDiv (Deutsches Zentrum für Biodiversitätsforschung) sowie Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Sein Forschungsschwerpunkt ist der Einfluss der Eigenschaften von Arten – die sogenannte physiologische Diversität – auf die Wechselwirkungen zwischen den Arten und deren Zusammenleben. http://www.ufz.de/index.php?de=34230
Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt. Sie befassen sich mit
Wasserressourcen, biologischer Vielfalt, den Folgen des Klimawandels und Anpassungsmöglichkeiten, Umwelt- und Biotechnologien, Bioenergie, dem Verhalten von Chemikalien in der Umwelt, ihrer Wirkung auf die Gesundheit, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen.
Ihr Leitmotiv: Unsere Forschung dient der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und hilft, diese Lebensgrundlagen unter dem Einfluss des globalen Wandels langfristig zu sichern. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.
www.ufz.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 4 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
www.helmholtz.de
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