Das Rennen um den Preis der Leipziger Buchmesse ist eröffnet: 359 Werke aus 114 Verlagen wurden für die hochkarätige Auszeichnung eingereicht. Für die siebenköpfige Jury unter der Leitung von Jens Bisky warten nun spannende Lesestunden. „Wie wir leben und wie wir leben könnten, mit diesen Fragen beschäftigen sich zahlreiche der vorgeschlagenen Werke. Es sind Geschichten der Gegenwart, mit einem großen Reichtum der Formen und Genres: vom Essay bis zum Epochenroman, von der Biografie bis zum Gedicht. Jetzt wird gelesen“, so der Juryvorsitzende.
Neben Jens Bisky gehören Wiebke Porombka und Gregor Dotzauer sowie die neuen Mitglieder Elke Schmitter, Katrin Schumacher, Marc Reichwein und Tobias Lehmkuhl der Jury an. Sie geben am 14. Februar 2019 die je fünf Nominierten in den drei Kategorien – Belletristik, Sachbuch/ Essayistik und Übersetzung – bekannt. Weitere fünf Wochen heißt es dann: Hochspannung. Denn erst am Eröffnungstag der Leipziger Buchmesse, dem 21. März 2019, werden die begehrten Preise in der Glashalle vergeben.
Über den Preis der Leipziger Buchmesse
Der mit 60.000 Euro dotierte Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin.
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