Anlässlich des vierjährigen Bestehens der islamfeindlichen Pegida ruft ein breites Dresdner Bündnis zu der Demonstration „Herz statt Hetze“ auf. Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen ruft zur Teilnahme auf.

„Wir, die SPD Sachsen, nehmen nicht hin, dass Missgunst und Feindseligkeit bei uns Normalität werden. Wir stehen für Menschlichkeit, Gemeinsinn und gegenseitigen Respekt. Wir haben ein offenes Ohr für die Menschen und eine dauerhaft klare Haltung für ein demokratisches und solidarisches Land. Deshalb beteiligen wir uns schon seit Jahren an den ‚Herz statt Hetze‘-Demonstrationen.

Es gibt sicherlich viele Gründe, um wütend zu sein oder sich ungerecht behandelt zu fühlen. Aber das alles rechtfertigt keinen Hass und Hetze. Wir müssen uns hingegen alle fragen, was wir – nicht nur die Politik – täglich für das Land tun können, damit die Menschen zufriedener sein können und mehr Gemeinsinn und Zusammenhalt entsteht.

Ich rufe alle dazu auf, Haltung für unsere demokratische Gesellschaft zu zeigen. Wir haben bei vielen Dingen sicherlich unterschiedliche politische Meinungen. Aber einig müssen uns darüber einig sein, Haltung für ein Land mit Herz statt Hetze zu zeigen. Haltung für ein Land mit Respekt und Gemeinsinn statt Ausgrenzung und Abschottung. Jeder und jede ist gefragt für sein Land Farbe zu bekennen. Das können wir am besten gemeinsam. Am kommenden Sonntag bei den Demonstrationen in Dresden und an jedem anderen Tag im Jahr,“ Dulig.

Seitens der Sachsen SPD werden der Vorsitzende Martin Dulig, die stellv. Vorsitzende Dr. Eva-Maria Stange und der designierte Generalsekretär Henning Homann sowie der Dresdner SPD-Vorsitzende Richard Kaniewski an der Demonstration „Dresden Respekt“ vom Hauptbahnhof ab 14 Uhr teilnehmen.

 

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar