Grimma wird als erste Kommune mit dem Radwegebau zwischen den Mittelzentren Grimma und Borna beginnen. Der Stadtrat befürwortete heute die Vergabe der Bauleistung für den Abschnitt zwischen der Windmühlenstraße in Großbothen und der Anschlussstelle im Glastener Forst.
Den ersten Spatenstich setzen am Freitag, 19. Oktober; 12.00 Uhr an der Windmühlenstraße in Großbothe Landrat Henry Graichen und Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger.
Auch die Bürgermeister aus den Anliegerkommunen Bad Lausick, Frohburg, Kitzscher und Borna sowie Vertreter des Sächsischen Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, Grimmaer Stadträte, Großbothener Ortschaftsräte sowie die am Bau Firmen sind eingeladen.
Der rund drei Kilometer lange Bauabschnitt in der Gemeinde Grimma führt von Großbothen über den alten Bahndamm vorbei an Kleinbardau nach Glasten (Stadt Bad Lausick). In Kleinbothen schließt der Radweg an den gut ausgebauten Mulderadweg nach Grimma an. Die Kosten für diesen Abschnitt betragen rund 432.000 Euro. Die Kommunen erhalten vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr eine 90prozentige Förderung aus dem Straßenbautopf. Die Gesamtlänge beträgt insgesamt bis nach Borna 33 Kilometer. Die ersten Gespräche zum Radweg begannen vor zehn Jahren, als sich der Muldentalkreis und der Landkreis Leipziger Land vereinigten. Die Vorplanung für den verbindenden Weg vor lag 2011 vor und wurde aus Mitteln der Kreisfusion gezahlt.
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