Nach den ereignisreichen letzten Tagen werden an der heutigen Veranstaltung „WIR SIND MEHR“ die Jungliberale Aktion Sachsen gemeinsam mit dem innenpolitischen Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten Konstantin Kuhle MdB teilnehmen.

Der Vorsitzende der Jungliberalen Sachsen Hai Bui kommentiert das wie folgt: „Wir sind heute hier, um nach den Ausschreitungen der rechtsextremen Hooligans und den zahlreichen Demonstrationen der Rechtspopulisten zu zeigen, dass Chemnitz nicht braun ist. Den Gegenprotest wollen wir aber nicht nur dem linken Rand überlassen, da auch eine breite bürgerliche Mitte der Chemnitzer etwas gegen Rechtsextreme und Ausländerfeinde hat.“

Der Bundestagsabgeordnete Konstantin Kuhle ergänzt: „In Chemnitz gehen heute viele unterschiedliche Gruppen auf die Straße – für Toleranz und Mitmenschlichkeit, aber vor allem für die Werte des Grundgesetzes. Daran beteiligten sich auch die Freien Demokraten und die Jungen Liberalen. Nach dem schrecklichen Mord an Daniel H. und nach den verstörenden Szenen bei verschiedenen Demonstrationen besteht eine große Verunsicherung. Die Politik muss darauf mit einer Stärkung des Rechtsstaats und mit einer deutlichen Verteidigung der Grundrechte, etwa der Pressefreiheit, reagieren.“

Als Gegenprotest hat der Industrieclub Sachsen 1828 e.V. die Kampagne „Chemnitz ist weder braun noch grau“ gestartet, die von zahlreichen Unternehmen, Initiativen und Wissenschaftler gestärkt wird. Die JuliA-Sachsen und Konstantin Kuhle MdB möchten dieses Projekt gern bekannter machen und unterstützen.

Der Vorsitzende des liberalen Nachwuchses Bui abschließend: „Unter dem Motto ‚Hass macht hässlich – Jeder Extremist ist Mist‘ gehen wir als Jungliberale jedes Jahr auf die Straße, um für einen sachlichen Diskurs und gegen jeglichen Extremismus und Gewalt aufzustehen, wie beispielsweise schon zum 1.Mai dieses Jahres in Chemnitz.“

Weiterführende Links unter:

https://www.facebook.com/JuliA.Sachsen/

https://wedergraunochbraun.de/

https://konstantinkuhle.de/

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