Nach fast vier Jahren Bauzeit kann die Schule am Weißeplatz pünktlich zum Schuljahresbeginn 2018/19 den sanierten Schulkomplex in der Ferdinand-Jost-Straße 33 in Gänze nutzen.
Sozialbürgermeister Thomas Fabian dazu: „Ich freue mich, dass wir mit der Sanierung diese lange leerstehenden, schönen Gebäude wieder beleben konnten. Die sanierte Schule bietet dringend benötigte schulische Kapazitäten und ein sehr gutes Lernumfeld für die Kinder und Jugendlichen.“
Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau ergänzt: „Die Bausubstanz sowie der technische Zustand der Gebäude damals haben uns vor einige Herausforderungen gestellt. Heute können mir miterleben, dass sich der Aufwand wirklich gelohnt hat.“
Schrittweise Sanierung
Die Schule am Weißeplatz wurde am 1. August 2014 als eigenständige Oberschule neu eröffnet. Das Haus 1 wurde von 2014 bis 2016 komplett saniert und durch einen Anbau und eine Aula erweitert. 2016 konnten die Schüler in das sanierte Schulhaus einziehen. Danach begannen die Sanierung des Hauses 2 sowie der Sporthalle und der Neubau eines Sanitäranbaus. Die Sanierungskosten betrugen insgesamt rund zehn Millionen Euro. 3,8 Millionen Euro wurden durch den Freistaat Sachsen gefördert.
Die Außenanlagen wurden neugestaltet. Der barrierefreie Schulstandort wird jetzt als zweizügige Oberschule mit Ganztagsangeboten für 320 Schüler geführt. Das Grundstück am Weißeplatz ist ein historischer Schulstandort seit 1891/1892. 2005 wurde die traditionsreiche Bildungsstätte auf Beschluss des sächsischen Kultusministeriums geschlossen. Die sanierungsbedürftigen Gebäude dienten danach bis zur Wiedereröffnung 2014 als Lager und Ausweichdomizil.
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