Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen, zu den Geschehnissen beim Chemnitzer Stadtfest am gestrigen Sonntag: „Die furchtbare Straftat beim Chemnitzer Stadtfest muss jetzt mit aller Konsequenz und ohne Vorverurteilungen und Mutmaßungen aufgeklärt werden. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen des Opfers und den Verletzten“, so Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen. „Selbstjustiz, Mutmaßungen und Gerüchtemacherei sind nach der tödlichen Messerattacke fehl am Platz.“
„Zu den gestrigen Geschehnissen in Chemnitz sage ich ganz klar: Um Aufklärung und Verfolgung von Straftaten kümmern sich Polizei und Justiz. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und nicht bei denjenigen, die meinen, auf der Straße Selbstjustiz walten lassen zu müssen. Solchen selbsternannten Heimatschützern ist nicht an Aufklärung gelegen, sie wollen vielmehr Ängste schüren und für sich Kapital aus der Situation schlagen. Ich appelliere an alle anständigen Sachsen: Wehren wir uns dagegen, dass rechte Populisten und Extremisten die Gunst der Stunde nutzen, um gegen Ausländer zu hetzen“, so Dulig abschließend.
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