In der Sommerausgabe der EEGA Wissenschafts-Lounge gibt Reinhard Veser Einblick in seinen Berufsalltag als kritischer Journalist, der regelmäßig über Russland berichtet und sensible Themen nicht ausspart.
Im Gespräch mit Sebastian Lentz wird es deshalb – nicht nur – um mögliche Versuche der Einflussnahme und die damit verbundene Gefahr für guten Journalismus gehen.
Die Veranstaltung beginnt am 22. August 2018 um 19 Uhr im Campus Restaurant & Bistro, Schlößchenweg 2, 04155 Leipzig.
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: leibniz-eega@ifl-leipzig.de
Reinhard Veser ist seit 2000 Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuletzt ist der Osteuropaexperte mit seinen Äußerungen zur Ukraine-Krise und der damit verknüpften Medienkritik hervorgetreten. Zuvor studierte er Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Politikwissenschaft in Heidelberg, Vilnius und Mainz. Seit 1999 ist er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde.
Moderiert wird das Gespräch von Sebastian Lentz, Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde und Professor für Regionale Geographie an der Universität Leipzig. Ein Schwerpunkt seiner Forschung und Lehre sind Transformationsprozesse in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Sebastian Lentz ist einer der Sprecher des Leibniz-WissenschaftsCampus EEGA.
Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Wissenschafts-Lounges mit herausragenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Im Zentrum stehen gesellschaftliche Fragen sowie Globalisierungsprozesse in Mittel- und Osteuropa.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus Eastern Europe – Global Area wurde 2016 unter der Regie des Leibniz-Instituts für Länderkunde eingerichtet. Ziel des Campus ist es, neue Forschungsperspektiven zum östlichen Europa zu entwickeln und den gesellschaftlichen Diskurs über die Region zu fördern.
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