„Die aktuelle Auflage des Beteiligungsberichts informiert über die Entwicklung der Beteiligungsunternehmen des Freistaates Sachsen und ist damit eine wichtige und kompakte Informationsgrundlage für die interessierte Öffentlichkeit“, erklärte Finanzminister Dr. Matthias Haß bei der Veröffentlichung des Berichts für 2017.
Die sächsische Beteiligungspolitik richtet sich an wichtigen staatlichen Interessen aus: Mit den Beteiligungen soll der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Sachsen gestärkt, die Lebensqualität im Freistaat erhöht sowie die kulturelle Identität und Vielfalt bewahrt werden. „Der Beteiligungsbericht stellt nachvollziehbar dar, wie diese für den Aufbau Sachsens wichtigen strategischen Ziele durch unsere Beteiligungen unterstützt werden“, so der Finanzminister.
Zum Stand 31. Dezember 2016 dokumentiert der Beteiligungsbericht die Anteilsverhältnisse des Freistaates Sachsen an Unternehmen des privaten und öffentlichen Rechts und informiert unter anderem über die Entwicklung relevanter Kennziffern in den Jahren 2014 bis 2016. Außerdem vermittelt er einen Einblick in die Besetzung der Unternehmensorgane.
„Die sächsischen Beteiligungen entwickeln sich stetig weiter. Beispiele im Jahr 2016 waren die Eröffnung der neuen Theaterwerkstätten der Landesbühnen Sachsen GmbH in Radebeul sowie die erstmals ganzjährig für die Besucher geöffnete Soletherme in Bad Elster der Sächsischen Staatsbäder GmbH“, sagte der Minister abschließend.
Hintergrund: Zum Berichtsstichtag am 31. Dezember 2016 war der Freistaat an 31 Unternehmen unmittelbar beteiligt und vertrat dabei ein Nennkapital von ca. 603 Millionen Euro. Zum Jahresende 2016 waren in den Beteiligungen mit Sitz in Sachsen mehr als 5.200 Beschäftigte tätig.
Der 275 Seiten umfassende Beteiligungsbericht 2017 kann auf den Internetseiten der Finanzverwaltung des Freistaates Sachsen (www.finanzen.sachsen.de) heruntergeladen werden.
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