Gemeinsam mit Vanja wird die Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der sächsischen Fraktion DIE LINKE, Sarah Buddeberg, am 18. Juli über die dritte Geschlechtsoption diskutieren.

Vanja zog vier Jahre lang durch die Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht. Das BVerfG hat Vanja Recht gegeben und die Einführung einer „Dritten Option“ bis Jahresende gefordert. Außerdem auf dem Podium: Manuela Tillmanns, Projektleitung „Que(e)r durch Sachsen“ vom RosaLinde Leipzig e.V.

Hintergrund: Zwar ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein großer Schritt nach vorn. Trotzdem ist für Intergeschlechtliche noch lange nicht alles erreicht und es gibt jede Menge offener Fragen: Was genau fordern Intergeschlechtliche? Und wie werden die vom Bundesverfassungsgericht geforderten Änderungen des Personenstandsgesetzes und der Antrag der sächsischen Fraktion DIE LINKE (Drs. 6/9601) diesen Forderungen gerecht? Darum soll es aus Anlass des CSD Leipzig an diesem Abend gehen.

ES DISKUTIEREN:
MdL Sarah Buddeberg, Parlamentarische Geschäftsführerin & Gleichstellungs- und Queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Sächsischen Landtag
Vanja, erstritt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur „Dritten Option“
Manuela Tillmanns, Projektleitung Que(e)r durch Sachsen: Mobile Beratung im ländlichen Raum, RosaLinde Leipzig e.V.

ORT: RosaLinde Leipzig e.V., Lange Straße 11, 04103 Leipzig
ZEIT: 18. Juli 2018, 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

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