Die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der SPD Sachsen haben sich Freitag, 15. Juni, im Chemnitzer „Hotel an der Oper“ zum jährlichen Spitzentreffen der SPD Sachsen, dem Sachsengipfel getroffen, um sich über das große Thema „Stadt – Land – Zukunft“ auszutauschen.
Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen verwies zu auf die erfolgreiche Regierungsarbeit in der sächsischen Regierungskoalition: „Wir haben Grund, stolz auf unsere Arbeit in Sachsen zu sein. Wir haben den Staat zum Wohle der Vielen wieder zurückgeholt und Vertrauensarbeit für die Demokratie geleistet. Denn der Staatsabbau unter Schwarz-Gelb ist dem Land auf die Füße gefallen. Wir mussten deshalb grundsätzliche Dinge ändern und haben das geschafft.
Wir haben die schwarzgelbe Kürzungspolitik beendet. Anders als bis 2014 geplant stellen wir in Sachsen mehr Lehrer ein statt weniger. Wir stellen mehr Polizisten ein statt weniger. Wir fördern im ganzen Land den Breitbandausbau, statt nur dort, wo Unternehmen Profite machen können.“
„Wir dürfen uns aber nicht darauf begrenzen, nur die Fehler der Vergangenheit zu reparieren. Der Anspruch ambitionierter Politik muss es sein, Zukunft zu gestalten. Ein Schlüssel dafür ist, unsere Großstädte und den ländlichen Raum zu stärken und miteinander zu vernetzen. Wir wollen eine gerechte Landesentwicklung, denn es gibt kein Stadt-Sachsen hier und Land-Sachsen da. Sachsen ist ein organisch verflochtenes Land, dessen Schicksal verknüpft ist.“
Zu einer weiteren Schlüsselfrage erklärte Martin Dulig die Frage von Löhnen: „Wir wollen nicht, dass Sachsen nur kluge Köpfe exportiert, sondern kluge Produkte. Wir wollen, dass Sachsen das Hochlohnland wird.“
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