Die Stadt Leipzig hat großes Interesse an einer zeitgemäßen und ansprechenden Darstellung der Ereignisse, die zur Friedlichen Revolution im Herbst 1989 geführt haben. Zum Jubiläumsjahr 2019 unterstützt die Stadt daher eine Modernisierung der Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ im ehemaligen Stasi-Kinosaal im Museum in der „Runden Ecke“.
Durch eine Neugestaltung der Ausstellung im ehemaligen, authentischen Stasi-Kinosaal in der „Runden Ecke“ soll dieser zudem für Workshops zur Weiterentwicklung des Matthäikirchhof-Areals nutzbar gemacht werden.
Leipzig hat das Areal dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, Roland Jahn, als Ort für ein zentrales sächsisches Aktenarchiv angeboten. Rund um ein neues Archiv soll ein „Forum für Freiheit und Bürgerrechte“ entwickelt werden. Die Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“ ist dafür ein wichtiger Baustein. Sie wird verantwortet durch das Bürgerkomitee Leipzig als Träger der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“.
Die Schau war 2009 erstmals gezeigt worden und ist seitdem unverändert. Mit der überarbeiteten, Ausstellung soll in Leipzig die Vorgeschichte jener Tage im Herbst 1989 wissenschaftlich fundiert dargestellt werden.
Der ursprünglich angedachte Umzug in die Räume des ehemaligen Stadtbüros in der Katharinenstraße oder in ein anderes Interim ist wirtschaftlich nicht darstellbar, eine Finanzierung aus Steuergeldern aus Sicht der Stadt unverhältnismäßig
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