Nicht nur an Fans des Pferderennsports richtet sich der Vortrag von dem Leipziger Buchautor und Rennpferdspezialist Hans-Volkmar Gaitzsch am Donnerstag, dem 26.04., 18 Uhr. Kenntnis- und abwechslungsreich vermittelt er die lebendige Geschichte des Pferderennsports in Leipzig
Bereits im Jahr 1625 beginnt die Historie des Pferdesports, als die Stadt das Privileg erhielt, Pferdemarkt abhalten zu dürfen. Auf dem freien Gelände vor der Moritzbastei, heute unter dem Namen „Roßplatz“ bekannt, fanden neben dem Markt auch die ersten Wettrennen ab 1681 statt.
1867 wurde die Galopprennbahn Scheibenholz eröffnet, idyllisch und nahe zur Stadt gelegen. Ihren einzigartigen Charme erhielt sie durch eine Jagdbahn im Innenbereich sowie durch die 1907 neu erbaute, noch erhaltene Holztribüne.
Hunderte national und international bedeutende Galopprennen fanden in der Leipziger „Pferdearena“ statt. Die Galopprennbahn Scheibenholz, seit den 1950er Jahren Teil des Clara-Zetkin-Parks, prägt nicht nur landschaftlich das Stadtbild. Als renommierte Stätte des Galopprennsports, beliebtes Ausflugsziel und Ort gesellschaftlicher Events gehört sie zum Leben in der Stadt.
Sie ist die älteste noch erhaltene Sportstätte Sachsens und eine Station der Leipziger Sportroute.
Zur Geschichte des Pferderennsports in Leipzig
Vortrag von Hans-Volkmar Gaitzsch
Do, 26.04., 18 Uhr
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig
Der Eintritt ist frei.
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