Das Tiefbauamt der Stadt Markkleeberg plant in diesem Jahr, weitere Straßenleuchten auf LED-Technik umzurüsten. Etwa 300 Lichtpunkte sind in der Wartung und im Neubau vorgesehen. Dies entspricht einer Straßenlänge von zwölf Kilometern im Stadtgebiet.
Mit der Umrüstung wird die Beleuchtung nicht nur auf ein technisch höheres Niveau gehoben. Für die Stadt Markkleeberg sind vor allem die geringeren Energiekosten reizvoll. Allein durch die Umrüstung der 300 Lichtpunkte rechnet das Tiefbauamt mit einer Einsparung von rund 100.000 Kilowattstunden (kWh).
Als größte Maßnahme in diesem Zusammenhang ist die LED-Umstellung in der Seenallee/Hauptstraße vorgesehen. Allein hier stehen 140 Lichtpunkte vor der Umrüstung. Bis es losgeht, steht allerdings noch die Genehmigung durch die Sächsische Aufbaubank aus.
Parallel werden in der Wartung und beim Neubau der öffentlichen Straßenbeleuchtung viele neue Lichtpunkte durch LED ersetzt. Dies geschieht zum Beispiel bei Neubaumaßnahmen, wie in der Friedrich-Ebert-Straße, am Altendorffplatz, an der E-Ladestation in der Parkstraße, an den Bahnübergängen der Deutschen Bahn in der Rathausstraße und im Equipagenweg sowie an der Brücke der Deutschen Bahn in Gaschwitz.
Zurzeit hat die Straßenbeleuchtung in Markkleeberg ca. 3.750 Lichtpunkte und 53 Zählerschränke. Der Verbrauch liegt inklusive der Ampeln der Stadt Markkleeberg und den Weihnachtsbaumbeleuchtungen bei 900.000 kWh. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 verfügte die Stadt über 1.950 Lichtpunkte. Der Verbrauch lag bei rund 1,1 Millionen KWh.
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