Die Bewerbungen zum Sächsischen Landespreis für Heimatforschung 2018 gehen in den Endspurt. Noch bis zum 7. Mai können sich ehrenamtlich tätige Heimatforscher bewerben. Der Preis ist in der Hauptkategorie mit 3.000, 2.000 und 1.500 Euro dotiert; zudem werden ein Jugendförderpreis (bis 30 Jahre; dotiert mit 1.000 Euro) und drei Schülerpreise (jeweils 500 Euro) verliehen. Weitere herausragende Arbeiten können mit einer Ehren-Urkunde ausgezeichnet werden.
Von der Jury bewertet werden Arbeiten (gedruckt als Buch oder Aufsatz, aber auch in multimedialer Form) zu heimatkundlichen Themen wie: Orts-, Regional- und Landesgeschichte; Industrie- und Technikgeschichte; Natur- und Umweltschutz; Deutsche und Sorben; Heimatvertriebene (Verlust der alten Heimat – neue Heimat in Sachsen); Integration von Zuwanderern; Kunstgeschichte und Volkskunst; Mundart und Namenforschung, Feste und Bräuche. Eingereicht werden können sowohl Arbeiten einzelner Forscherinnen und Forscher als auch Gruppenarbeiten.
Der Jury gehören an: Vertreter des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde, des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e. V., der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, der Landeszentrale für politische Bildung sowie des Kultusministeriums. Die Arbeiten sind (in zweifacher Ausführung) bis 7. Mai an das Sächsische Staatsministerium für Kultus, Referat 32, Carolaplatz 1, 01097 Dresden einzusenden.
Die komplette Ausschreibung mit weiteren Einzelheiten ist auch im Internet abrufbar: www.bildung.sachsen.de/heimatforschung
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