Die 14 Kundgebungen des DGB Sachsen am 1. Mai 2018 stehen unter dem Motto „Solidarität – Vielfalt - Gerechtigkeit“. Im Mittelpunkt der Maikundgebungen steht die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit in Deutschland. Der DGB fordert, dass die politischen Weichen in Richtung Solidarität statt gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung gestellt werden. Dazu müssen Arbeitsplätze sicher gemacht werden sowie der Schutz von Tarifverträgen und Mitbestimmung ausgebaut werden. Eine solidarische Gesellschaft bedeutet, ein gerechtes Steuerkonzept zu haben, das Reiche mehr belastet als ArbeitnehmerInnen und einen handlungsfähigen Staat finanziert. Um auch im Alter ein würdiges Leben zu sichern, muss die gesetzliche Rente gestärkt werden und die weitere Absenkung des Rentenniveaus verhindert werden.

Auf den Kundgebungen in Sachsen werden folgende Redner erwartet:

Der sächsische DGB-Vorsitzende Markus Schlimbach wird gemeinsam mit dem Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer in Chemnitz, 10:00 Uhr, sprechen.

Die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen Anne Neuendorf sowie der Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit Sachsen, Martin Dulig werden ab 11:00 Uhr in Bautzen auf dem Kornmarkt sprechen.

In Zwickau wird das IG-Metall Vorstandsmitglied Wolfgang Lemb, 10:00 Uhr sprechen.

In Dresden auf dem Schützenplatz wird 12:00 Uhr der Bezirksleiter der IG Metall Oliver Höbel sprechen.

In Leipzig wird 11:00 Uhr die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Uschi Kruse sprechen. Zuvor findet die nunmehr schon traditionelle Demonstration vom Gewerkschaftshaus in der Karl-Liebknecht-Straße zum Marktplatz statt.

Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Hagen Husgen, wird in Weißwasser im „Freizeitpark“ ab 10:00 Uhr sprechen.

 

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