Am Freitag, den 13.4.2018, ist in Folge eines Warnstreiks bei den Leipziger Verkehrsbetrieben der öffentliche Personennahverkehr in Leipzig zum Erliegen gekommen. Dazu äußert sich Henrik Fischer, Sprecher des Arbeitskreises für Stadtentwicklung und Umwelt (AK Stadtentwicklung & Umwelt) der SPD Leipzig: „Einen attraktiven Nahverkehr gibt es nur mit attraktiven Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass steigende Arbeitskosten die Ticketpreise in die Höhe treiben – das wollen wir mit einem neuen Konzept zur Finanzierung verhindern.“
„An einem Tag ohne Bus und Straßenbahn merken wir besonders, wie wertvoll die LVB und ihre Mitarbeiter für Leipzig sind. Das gilt nicht nur für die Kunden der LVB, sondern auch für die Autofahrer, die der Nahverkehr vom Stau entlastet und Arbeitgeber, denen Straßenbahn und Bus die Mitarbeiter zuverlässig in die Betriebe bringen. Wir werden darüber nachdenken, wie wir diese und andere Gruppen solidarisch an den Kosten des Nahverkehrs beteiligen können, damit die Mitarbeiter der LVB auch langfristig so bezahlt werden können, wie sie es verdienen.“
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