Mehr als sechs Millionen Menschen müssen in Deutschland mit Diabetes mellitus leben. Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind dabei deutlich: Während im Westen Deutschlands 8,9 Prozent der Bevölkerung an Diabetes mellitus Typ 2 leiden, sind es im Osten Deutschlands 11,6 Prozent (Stand: 2015). Schlecht oder gar unbehandelt kann Diabetes dramatische Folgen wie Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen in Beinen und Füßen oder Erblindung haben.
Um das zu verhindern, arbeiten Wissenschaftler weltweit kontinuierlich an der Erforschung der Krankheit, ihrer Prävention und Therapie. Aktuelle Erkenntnisse aus der Diabetes-Forschung stehen auch im Fokus des 12. Diabetikertages des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig, zu dem alle Patienten, Angehörigen und Interessierten herzlich eingeladen sind. Es referiert Prof. Dr. med. Gerhard H. Scholz, Chefarzt der Abteilung Endokrinologie, Diabetologie, Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin des St. Elisabeth-Krankenhauses. Im Anschluss an seinen Vortrag besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Eine Industrieausstellung rundet die Veranstaltung ab.
Datum: 26. April 2018, 13-16 Uhr
Ort: Konferenzzentrum des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig, Biedermannstraße 84, 04277 Leipzig
Um Voranmeldung im Sekretariat der Abteilung wird gebeten: 0341 39597300.
Weitere Informationen unter www.ek-leipzig.de.
Keine Kommentare bisher