Aus einer Umfrage der Sächsischen Zeitung im Rahmen der Umfragereihe „Tu was, Sachsen“ geht hervor, dass die Sachsen sich mehr Gesprächsangebote und Bürgerdialoge mit der Politik wünschen. Dazu Martin Dulig, Landesvorsitzender der SPD Sachsen: „Die Sachsen machen sich Sorgen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, und auch ich mache mir Gedanken um genau dieses Thema. Auch, dass laut Umfrage zwei Drittel der Sachsen angeben, Politikerinnen und Politikern nicht zu trauen, weil diese sowieso nur an die nächste Wahl denken würden, sollte uns zu denken geben.“

„Gleichzeitig wünscht sich knapp die Hälfte der Befragten einen stärkeren persönlichen Austausch mit Politikern und Bürgerdialoge. Und genau aus diesem Grund gehe ich regelmäßig zu den Menschen und biete ihnen das Gespräch an. Genau darum bin ich seit mehr als zwei Jahren mit meinem Küchentisch in ganz Sachsen unterwegs. Seit Beginn unserer Dialogtour haben auf 36 Veranstaltungen in 32 Städten bereits über 2500 Bürgerinnen und Bürger den Weg an meinen Küchentisch gefunden und mit mir und meinen Tischgästen ihre Anliegen diskutiert.

Dass die Sachsen sich mehr Bürgerdialoge und Gesprächsangebote von Seiten der Politik wünschen, bestätigt mich in meinem Kurs, den Küchentisch als Angebot, mit der Sächsischen SPD und mir über die kleinen und großen Sorgen ins Gespräch zu kommen, weiter anzubieten. Waren unsere ersten beiden Veranstaltungen 2018 in Niesky und Hainichen bis auf den letzten Platz gefüllt, bin ich zuversichtlich, dass die Küchentischtour auch in ihrem dritten Jahr wieder auf großen Anklang finden wird.

Es ist die Niedrigschwelligkeit unseres Gesprächsangebotes, dass die Menschen bewegt, ihr Anliegen am Küchentisch zum Thema zu machen. So ist mein altes Küchenmöbel zum Seismographen geworden, der uns Einblicke in das gibt, was die Sächsinnen und Sachsen wirklich beschäftigt, was sie sich wünschen. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, unser Angebot anzunehmen und das Gespräch mit mir und meinen Tischgästen zu suchen. Wir werden auch in diesem Jahr wieder im ganzen Freistaat unterwegs sein und ich freue mich darauf, wieder lebendige Debatten auf Augenhöhe zu erleben. Am 13. März mache ich mit meinem Küchentisch übrigens Halt in Hohenstein-Ernstthal.“

 

Warum so eilig oder Wie wird man wieder Herr seiner Zeit? – Die neue LZ Nr. 52 ist da

Warum so eilig oder Wie wird man wieder Herr seiner Zeit?

 

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