Für Investitionen in Sachsens Sportstätten stellt der Freistaat in 2018 rund 22,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können Sportanlagen im Vereins-, Kommunal- oder Hochleistungssport neu errichtet, umgebaut oder saniert werden. Insgesamt zwölf sächsische Vereine erhalten in den kommenden Tagen die ersten Fördermittelzusagen in Gesamthöhe von rund 236.000 Euro.
Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Breitensports im Freistaat: „Unsere Unterstützung ist ein klares Signal der Wertschätzung. Es bleibt eine wichtige Aufgabe, in Sachsens Sportstätten zu investieren. Für die steigende Zahl an Sportlerinnen und Sportlern wollen wir auch in Zukunft gute Trainingsbedingungen anbieten.“
2017 ist die Zahl der Mitglieder im Landessportbund Sachsen e.V. auf mehr als 664.000 angewachsen. Das ist ein Plus von 7.555 gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der sächsischen Sportvereine blieb mit 4.462 konstant.
Folgende Vereine erhalten die ersten Fördermittelzusagen:
Leipziger Sportverein Südwest e. V., BSV Eintracht Zschopautal e. V., SG Stahlbau Plauen e. V., VFL Reumtengrün e. V., SV 1861 Kirchberg e. V., SV Groitzsch e. V., Coswiger Kanu-Verein e. V., Sportschulzentrum Liebertwolkwitz e. V., SV Motor Hainichen e. V., Pöhlaer Schützenverein e. V., FV Blau-Weiß-Hartmannsdorf e. V., Schützenverein Chemnitz e. V.
Die Maßnahmen werden mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Keine Kommentare bisher