Gemeinsam mit Ehrengast Oberbürgermeister Burkhard Jung eröffnete das Robert-Koch-Klinikum in Grünau, das zum Klinikum St. Georg gehört, heute feierlich seine neue Kinderstation inklusive Kindernotaufnahme. Das Klinikum reagiert mit der Eröffnung auf die wachsenden Bedürfnisse des Stadtteils und bietet Familien im Leipziger Westen nun eine spezialisierte medizinische Betreuung vor Ort.
„Mit der neuen Kinderstation des Klinikums St. Georg verbessern wir das medizinische Angebot im Stadtteil Grünau ganz erheblich. Eltern und ihre Kinder haben jetzt deutlich kürzere Wege und bekommen erstklassige medizinische Versorgung in ihrer Nähe. Und mit der neuen Station, angegliedert an das Robert-Koch-Klinikum, gibt es jetzt auch eine Kindernotaufnahme im Leipziger Westen“, betont das Stadtoberhaupt Burkhard Jung. „Mit der Kinderstation bauen wir die medizinische Versorgung vor Ort weiter aus. Zudem garantieren wir mit der inkludierten Kindernotaufnahme die spezialisierte kindermedizinische Betreuung rund um die Uhr“, ergänzt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg.
Insgesamt 450.000 Euro investierte das Klinikum in die Modernisierung und den Umbau der Station, die nun für die kleinen Patienten zur Verfügung steht. Rund acht Monate dauerten die Maßnahmen von der Planung bis zur Fertigstellung. Entstanden sind insgesamt 14 liebevoll und kindgerecht eingerichtete Patientenzimmer mit jeweils einem Kinder- sowie einem dazugehörigen Elternbett. Ein Spiel- und Aufenthaltsraum sorgt auf der Station zudem für Abwechslung vom Krankenhausalltag und zusätzliche Wohlfühlatmosphäre.
Angegliedert ist die Station an das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums St. Georg, welches seit vier Jahren von Dr. Christian Geyer geleitet wird. Mit Professor Dr. Michael Borte steht der Grünauer Kinderstation zudem ein sehr erfahrener Chefarzt vor: Borte leitet die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Eutritzscher Standort des Klinikums St. Georg. Die Betreuung der kleinen Patienten übernehmen zwölf Kinderkrankenschwestern und sechs Ärzte.
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