Heute hat der Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss des Sächsischen Landtages Experten zu einem Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zu Änderungen des Sächsischen Jagdgesetzes angehört. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Heinz: „Unsere Bemühungen, die Afrikanische Schweinepest durch eine nachhaltige Reduktion des Schwarzwildbestandes einzudämmen, haben in der Anhörung eine große Zustimmung erfahren. Ich freue mich, dass die Sachverständigen unsere vorgeschlagenen Änderungen mit großer Mehrheit unterstützen. Dazu gehören der Einsatz von Schalldämpfern bei der Jagd, der Einsatz von Sauenfängen sowie die Duldungspflicht für überjagende Jagdhunde.“
Der CDU-Agrarpolitiker betont: „Zu unseren geplanten Änderungen haben wir auch ergänzende Hinweise erhalten, beispielsweise zum Einsatz von Nachtzielgeräten. Diese könnten weitere Änderungen im Gesetz, aber auch im Verwaltungshandeln nach sich ziehen. Das werden wir jetzt sehr genau prüfen.“
Zudem wurde von den Sachverständigen deutlich gemacht, dass vor allem auch der Mensch selbst durch sein Verhalten (z. B. keine Schweinefleisch-Produkte aus Seuchengebieten nach Sachsen zu bringen) das Ausbrechen der ASP nachhaltig verhindern kann.
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