Am 18. November feiert die Uraufführung „Alice im Wunderland“ nach Lewis Carroll und einer Stückfassung von Jan Pusch, Tatjana Rese und Winnie Karnofka, in einer Inszenierung von Tatjana Rese, Premiere. Charles Lutwidge Dodgson, Dozent der Mathematik und Logik an einem College in Oxford, wäre der Nachwelt wohl nie im Gedächtnis geblieben, hätte er nicht unter dem Pseudonym Lewis Carroll die absurd-fantastische Geschichte des Mädchens Alice aufgeschrieben und seiner Nichte auf den weihnachtlichen Gabentisch gelegt.
Winter. Schnee. Plattgedrückte Nasen an gefrorenen Fensterscheiben. Langeweile. Unendliche Langeweile. Was wäre, wenn jetzt mal was Spannendes passieren würde? Wenn man jetzt einfach mal an Unmögliches glaubt? Daran, dass ein Mensch zum Beispiel einfach so durch einen Spiegel spazieren könnte? Oder, dass es sprechende Kaninchen mit Taschenuhr gibt und Katzen, die bis zum Mond grinsen. Was wäre wenn ein kleines Mädchen in einem Wimpernschlag der Zeit ein ganzes Wunderland des Unmöglich-Möglichen zum Leben erwecken könnte?
Lewis Carrolls berühmte Wunderland-Kinderbuchgeschichten werden ab November als diesjähriges Weihnachtsstück auf der großen Bühne des TdJW in einer Konzeption des Choreographen Jan Pusch und in der Regie von Tatjana Rese zu sehen sein. Das perfekte Theaterstück gegen jede Winter-Langeweile und eine Geschichte, in der alles passieren kann, solange man nur fest genug daran glaubt…
Mit: Sara Angius / Kelly Panier, Linda Ghandour, Sonia Abril Romero, Julia Sontag; Martin Klemm, Philipp Oehme, Sven Reese, Benjamin Vinnen, Philipp Zemmrich
Konzeption: Jan Pusch | Regie: Tatjana Rese | Bühne: Jan Pusch / Elena Köhler | Kostüme: Wobine Bosch | Komposition: Michael Rodach | Video: Tilman König | Dramaturgie: Winnie Karnofka
Premiere: 18. November 2017, 17:00 Uhr
Vorstellungen: 20.11, 10 Uhr und 14 Uhr | 22.11., 16 Uhr | 9.12., 16 Uhr | 10.12., 16 Uhr | 11.12., 9:30 und 12 Uhr | 12.12., 9:30 und 12 Uhr | 13.12., 9:30 und 12 Uhr uvm.
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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