Zum Rücktritt von Matthias Höhn als Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter der Partei Die Linke erklärt Thomas Dudzak, Landesgeschäftsführer der sächsischen Linken: „Ich bedaure den Schritt von Matthias Höhn ausdrücklich, auch wenn ich seine Gründe nachvollziehen kann und respektiere. Ich durfte Matthias Höhn und seinen Arbeits- und Leitungsstil als stellvertretender Wahlkampfleiter unseres Landesverbandes im Bundestagswahlkampf unmittelbar erleben. Ich habe einen Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter erlebt, der auch dann seiner Verantwortung für die Gesamtpartei gerecht geworden ist, wenn er damit zwischen die Fronten der innerparteilichen Auseinandersetzung geraten ist.“
„Ich habe einen Geschäftsführer erlebt, der unter höchstem Einsatz die Kampagnenarbeit der Partei vorbereitet und umgesetzt hat. Der bereit war, unterschiedliche Positionen nicht nur zu akzeptieren, sondern einzubeziehen. Nicht zuletzt trug Matthias mit seiner Arbeit einen großen Anteil an der gelungenen Kampagne und den Wahlerfolg der Partei auf Bundesebene bei. Matthias Höhn war ein ausgezeichneter Bundesgeschäftsführer für unsere Partei. Ich danke ihm ausdrücklich für das Geleistete.
An seiner Arbeit wird sich sein Nachfolger messen lassen müssen. Ich hoffe, dass er den von Matthias eingeschlagenen Weg fortsetzen kann und wird. Wenn erfolgreiche Parteiarbeiter wie Matthias Höhn keine Perspektive in ihrem Amt mehr sehen, stimmt mich dies zutiefst nachdenklich.“
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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