Statement von Astrid Beier, stellvertretende Landesvorsitzenden der Freien Wähler Sachsen, zu den Haubitz-Plänen: „Der neue parteilose Kultusminister Haubitz sagt in einem heutigen Zeitungsinterview zur Lehrer- und damit Unterrichtsversorgung in Sachsen, dass die ‚Karre im Dreck steckt‘. Er formuliert damit etwas, was wir alle schon lange wussten und auch seine Amtsvorgängerin Kurth so ähnlich vor 5 Jahren bei ihrem Arbeitsbeginn schon sagte. Wir begrüßen die Umsetzung unserer langjährigen Forderung, dass der Wettbewerbsnachteil ‚fehlende Verbeamtung‘ fallen soll.“
„Helfen sollen auch Entlastungen und Anreize für Mehrarbeit. Im Interesse der Schüler hoffen wir, dass die Ministermaßnahmen erfolgreich sind. Andere Probleme indes bleiben: bessere Betreuungsschlüssel an Kitas, gleiche Ausbildungsangebote und Schulen in der Fläche sichern – inklusive Förderschulen – eine Lehrplanentrümpelung inklusive Platz für Neues, mehr Werteorientierung und politische Bildung, eine moderne Medienbildung inkl. Anbindung und Ausstattung, Schulangebote über den puren Lernstoff hinaus, neue Lernformen und -räume, Inklusion tatsächlich finanzieren u.v.m. Wir werden ab 2019 im Landtag entsprechend Druck machen – auch auf den Finanzminister. Unser derzeitiger Eindruck ist, dass man mit dem neuen, parteilosen Kultusminister Einiges bewegen kann. Glück auf!“
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