Der Kleinverlegertag des Studienganges Buchhandel/Verlagswirtschaft an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) entführt in diesem Jahr in der Welt der schönen Bücher. Dass der Charme eines Buches nicht nur in seinem Inhalt, sondern vor allem auch in seiner Ausstattung liegt, ist für viele Leserinnen und Leser selbstverständlich. Doch wie lässt sich die Schönheit eines Buches bestimmen? Wer legt fest, was wir als schön empfinden, und wer befasst sich mit der Gestaltung? Für spannende Gespräche und eine angeregte Podiumsdiskussion sorgen in diesem Jahr Verleger und Vertreter aus dem Verlag Jacoby & Stuart, dem Drachenmond Verlag und der Friedenauer Presse.
Neben dem traditionellen und klassischen Bild des Buches bieten diese Verlage ein unkonventionelles Programm, das sich nicht am Mainstream orientieren, sondern vielmehr zum Bewundern und Bestaunen der papierenen Kostbarkeiten verleiten möchte. Im Fokus der Diskussionsrunde stehen Themen rund um Verlagsalltag, Marketing und Vertrieb – der Schwerpunkt liegt dabei stets auf der Bedeutung hochwertiger und schön gestalteter Bücher für die jeweiligen Verleger.
„Hochwertig ausgestattete und kunstvoll illustrierte, ‚entschleunigende‘ Bücher erleben gerade im Publikumsmarkt eine beeindruckende Renaissance, wohl nicht zuletzt als Gegentrend zu unsinnlichen Datenströmen und ästhetikfreien E-Books“, schätzt Prof. Heiko Hartmann ein. Seit vier Jahren koordiniert er die Veranstaltung, die größtenteils von Studierenden organisiert wird.
Der Kleinverlegertag findet traditionell in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels statt, der die Veranstaltung großzügig fördert. Eingeleitet wird der Kleinverlegertag von Katharina Hesse, die als Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst einen besonderen Einstieg in das Thema geben wird.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Zeit: Mittwoch, 8. November 2017, 10 Uhr bis 15:30 Uhr
Ort: HTWK Leipzig, Lipsius-Bau (Raum 318), Karl-Liebknecht-Straße 145
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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