Heute und morgen treffen sich Sachsens Regionalplaner-Experten in Leipzig. Im Mittelpunkt des Treffens von Vertretern der regionalen Planungsverbände, der Akademie für Raumforschung und Landesplanung sowie der Landesregierung steht die Erörterung neuer Handlungsfelder in der Regional- und Landesplanung im Spannungsfeld zwischen demografischem Wandel, Daseinsvorsorge, Energiewende, Gewerbeflächenvorsorge, Freiraumentwicklung und Rohstoffsicherung.
Außerdem wird auf der zweitägigen Veranstaltung ein doppeltes Jubiläum gefeiert: „25 Jahre Landesplanungsgesetz“ und „25 Jahre Regionalplanung in Sachsen“. In den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten wurden insgesamt drei Landesentwicklungspläne erstellt. Derzeit sind alle Verbände intensiv mit der Erarbeitung der 3. Generation der Regionalpläne befasst.
„Sachsen ist ein Land der Vielfalt, einzigartiger Kulturlandschaften, lebendiger Städte und Dörfer sowie unterschiedlicher Regionen mit all ihren Eigenheiten“, sagte Innenminister Markus Ulbig heute auf der Tagung in Leipzig. „Unsere Regionalplaner haben die anspruchsvolle Aufgabe, so früh wie möglich die entscheidenden Weichen für das moderne Sachsen von morgen zu stellen, ohne die ursprüngliche Identität des Landes aufzugeben. Denn für mich ist eine gute Landes- und Regionalentwicklung immer auch ein Stück Heimatpflege“, so Ulbig weiter.
Das erste Sächsische Landesplanungsgesetz trat am 24. Juni 1992 in Kraft. Zwischen September und November des gleichen Jahres konstituierten sich auch die Regionalen Planungsverbände. Der erste Landesentwicklungsplan für den Freistaat wurde 1994 vorgestellt, weitere folgten 2003 und 2013.
Alle bisher veröffentlichten Landesentwicklungspläne und –berichte sowie weitere Informationen zur Landesentwicklung im Freistaat unter www.landesentwicklung.sachsen.de
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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Lesen die hier eigentlich auch mit oder schicken die euch nur ihre Pressemitteilungen? Ich würd den Herrn Ulbig zu gern mal fragen, wie er den Begriff “christlich” definiert. Ganz im Ernst.