Der Leipziger Literarische Herbst (LLH) war rundum gelungen, so das Resümee der beiden Projektleiter Regine Möbius und Steffen Birnbaum zum Ende der 21. Ausgabe. Rund 3.000 Gäste kamen in die 39 Veranstaltungen des einwöchigen Festivals. Der 22. LLH findet vom 23. bis 30. Oktober 2018 statt.
Die letzte Veranstaltung des Festivals gibt es am heutigen Reformationstag ab 18 Uhr in der Albertina. Dort wird es eine spannende Debatte darüber geben, ob Deutsch und Französisch als Sprachen der Wissenschaft in der Folge der Globalisierung verschwinden werden.
Die ursprünglich für heute vorgesehene Abschlussveranstaltung des 21. LLH hatte wegen Krankheit des Autoren Guntram Vesper abgesagt werden müssen. Deshalb fand die offizielle Abschlussveranstaltung bereits am gestrigen Montagabend im Haus des Buches statt. Das Gespräch unter dem Titel „Haltungen, die wir jetzt brauchen“ zwischen dem Bürgerrechtler und Träger des Friedenspreises Friedrich Schorlemmer und dem Publizisten und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann setzte den Schlusspunkt des Lesefestes. „Es war ein großartiger und außergewöhnlicher Dialog, bei der sich beide Protagonisten die Bälle zuspielten“, so Regine Möbius. Sie verabschiedete sich am Ende der Veranstaltung als langjährige LLH-Projektleiterin – auf sie warten andere Aufgaben.
Das beliebte Literaturfestival wird jedoch im nächsten Herbst (23.-30.10.2018) fortgesetzt:
Die 22. LLH-Ausgabe trägt den Arbeitstitel „Bridges – Brücken“ und wird sich einbringen in die Feierlichkeiten zu „25 Jahre transatlantische Partnerschaft Leipzig – Houston“.
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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