Die Vorstellung der Mobilitätsszenarien für die Stadt Leipzig am heutigen Dienstag durch den Oberbürgermeister, die Baubürgermeisterin und den Leiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes stellt die Debatte über die Zukunft der Mobilität in der stark wachsenden mitteldeutschen Metropole vom Kopf auf die Füße. Es ist wichtig, dass der Stadtrat eine zukunftsweisende Entscheidung auf Grundlage möglichst vielschichtiger Informationen und in Kenntnis der unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse aller Menschen in Leipzig trifft.
Der ADFC Leipzig begrüßt die Transparenz, mit der auch die Öffentlichkeit über die Konsequenzen unterschiedlicher Mobilitätsszenarien informiert und durch ein Beteiligungsverfahren in die Entscheidungsfindung einbezogen wird.
„Mobilität für Menschen ist ein elementarer Baustein für eine lebenswerte Stadt“, stellt Dr. Christoph Waack, Vorsitzender des ADFC Leipzig fest. „Es ist daher wichtig, sich die Wirkungen jedes einzelnen Szenarios auf die Gesamtstadt vor Augen zu führen und sich dabei die Frage zu stellen: In was für einer Stadt wollen wir leben?“
Mit Hilfe der Mobilitätsszenarien verschaffen Stadtverwaltung und Stadtrat sich einen Möglichkeitsraum um ergebnisoffen an einen wichtigen Entscheidungsprozess für die Zukunft der Mobilität in Leipzig heranzugehen. Auch der ADFC Leipzig wird sich intensiv mit den Daten und Fakten, die nun erstmals in dieser vergleichenden Art und Weise auf dem Tisch liegen, auseinandersetzen und an der öffentlichen Debatte beteiligen.
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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