Der am Montag dieser Woche veröffentlichte Fahrrad-Monitor des Bundesverkehrsministeriums zeigt: 87 Prozent der Befragten finden die Bundesregierung nicht fahrradfreundlich. Die dringlichsten Forderungen an die Politik lauten: Mehr Radwege bauen (63 Prozent), sichere Fahrradabstellanlagen bereitstellen (55 Prozent) sowie die Trennung der Radfahrenden von den Fußwegen voranbringen (55 Prozent).

Auch wenn die Radverkehrsförderung sicherlich kein Hauptbetätigungsfeld von Bundestagsabgeordneten ist, da die meisten Entscheidungen zum Ausbau von Radverkehrsanlagen auf der kommunalen Ebene gefällt werden: Für den Radverkehr vor Ort sind die bundespolitischen Rahmenbedingungen dennoch von großer Bedeutung. Welchen Stellenwert hat das Fahrrad in der mit Bundestagsbeschluss in regelmäßigen Abständen anzupassenden Straßenverkehrsordnung? Welche und wie viele Fördermittel stehen für die Radverkehrsförderung zur Verfügung? Wie ernst nehmen die Bundestagskandidaten den Ausbau der nachhaltigen Mobilität und die Verkehrswende?

Der ADFC Leipzig hat allen Bundestagskandidaten der wahrscheinlich im nächsten Bundestag vertretenen Parteien aus den Leipziger Wahlkreisen 152 und 153 sechs Fragen zum Thema Radverkehr gestellt.

Die Antworten, die der ADFC Leipzig erhalten hat, können jetzt unter www.adfc-leipzig.de zur eigenen Meinungsbildung eingesehen werden.

Der ADFC Leipzig ist überparteilich und stellt die zugesandten Antworten auf unsere Fragen zum Thema Radverkehr und Förderung einer nachhaltigen Mobilität rechtzeitig vor der Bundestagswahl am 24. September den Leipziger Wahlberechtigten zur Verfügung.

Quelle: Fahrrad Monitor 2017 unter: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/fahrradmonitor-2017-ergebnisse.pdf?__blob=publicationFile

Die LEIPZIGER ZEITUNG ist da: Seit 15. September überall zu kaufen, wo es gute Zeitungen gibt

Ein Blitzlicht in einen drögen Wahlkampf, in dem alle ungelösten Probleme unter den Tisch gelächelt werden

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