Mit Aussetzung des Dublin-Verfahrens für syrische Flüchtlinge erreichte die Flüchtlingskrise spätestens 2015 einen ersten medialen Höhepunkt. Trotz der inzwischen vergangenen Zeit sind aber zahlreiche Fragen offen: ein umfassender Plan zur Bewältigung der Flüchtlingskrise auf europäischer, deutscher oder sächsischer Ebene besteht nicht. Zuständigkeiten zwischen einzelnen Akteuren scheinen uneinheitlich geregelt, Lasten auf Mitgliedsstaaten ungleich verteilt. Es drängt sich die Frage auf: Zu welcher Hilfe ist Europa bereit – und, wird es dem eigenen moralischen Anspruch damit gerecht?
Unter der Überschrift Flüchtlingskrise im Mittelmeer: Herausforderungen für Europa, Sachsen und Leipzig veranstalten die SPE-Aktivisten der Leipzig-SPD am Freitag, den 8. September 2017, um 17:00 Uhr, in der DenkBar (Zentralstraße 1, 04109 Leipzig) eine Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen der Europäischen Union in Zeiten von Flucht, Zuwanderung und Asyl.
Es diskutieren: Laura Garavini (Mitglied der italienischen Abgeordnetenkammer), Petra Köpping MdL (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration), Constanze Krehl MdEP und Dr. Gesa Busche (Sächsischer Flüchtlingsrat).
Moderation: Hassan Soilihi Mzé, Vorsitzender der SPD Leipzig
Auf einen Blick:
„Flüchtlingskrise im Mittelmeer: Herausforderungen für Europa, Sachsen und Leipzig“ – Podiumsgespräch
Freitag, 08.09.2017, 17:00 Uhr
DenkBar (Zentralstraße 1, 04109 Leipzig)
Eintritt frei
Zum Veranstalter:
Bei den SPE-Aktivisten Leipzig handelt es sich um einen offenen Zusammenschluss von Interessierten und Unterstützern der Sozialdemokratischen Partei Europas in Leipzig. Ihr Themenschwerpunkt liegt in der Europa- und EU-Politik.
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