Das Thema der Kündigung langfristiger Sparverträge durch sächsische Sparkassen bleibt weiter im Gespräch. Die betroffenen Sparer der Sparkassen Leipzig, Meißen, Muldental und Zwickau haben nach wie vor viel Informationsbedarf. Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet nun erneut allen betroffenen Kunden Antwort auf ihre offenen Fragen. „Da unsere letzte Telefonaktion Mitte August stark nachgefragt war und nicht alle Anrufer zu unseren Beratern durchgekommen sind, schalten wir am 30. August noch einmal eine Sonderhotline“, erklärt Finanzexpertin Andrea Heyer von der Verbraucherzentrale Sachsen.
Unter der Rufnummer 0180-2-55 66 11 für nur 0,06 Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz (Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Min.) werden in der Zeit von 9 bis 16 Uhr Fragen zu Alternativangeboten, zu Schlichtungsmöglichkeiten oder dem Klageweg beantwortet.
„Für die Betroffenen der Sparkasse Leipzig ist dies die letzte Möglichkeit, sich vor Ablauf der von der Sparkasse gesetzten Frist zur Annahme des Alternativangebotes telefonisch beraten zu lassen“, so Heyer. Fristablauf ist hier der 31. August. Auch die Kunden der Sparkasse Meißen sollten bezüglich ihrer Entscheidung die nächsten Wochen in Auge behalten, sie sollen sich bis spätestens Anfang Oktober festlegen. „Kunden der Muldentaler Sparkasse können sich Rat holen, wie sie sich in den nächsten Wochen verhalten können“, empfiehlt Heyer mit Blick auf das mit dieser Sparkasse für den 06. September angesetzte Gespräch auf Vorstandsebene. Und die Zwickauer Sparer können an der Hotline erfahren, wie sie in ihrer Sache weiter kämpfen können.
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