„Während einige Politiker und geladene Gäste an der Bauabschlussfeier des neuen Paulinums teilnehmen durften, wurden die Leipziger Bürgerinnen und Bürger einfach vor der Tür stehen gelassen. Damit schadet die CDU dem Ansehen der gesamten Politik“, kommentiert Dr. Jens Katzek, Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Leipzig-Süd, die gestrige „Bauabschlussfeier“.
„Wenn der Leipziger Bundestagsabgeordnete Thomas Feist sich dann auch noch grinsend auf einem Selfie inszeniert, demonstriert das ein Maß an Abgehobenheit, das ich entschieden ablehne“, so Katzek.
Es waren die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, die über Jahrzehnte an die sinnlose Zerstörung der ursprünglichen Kirche durch das SED-Regime erinnert haben. Es waren Bürger Leipzigs, die Teile aus dem Altarraum vor der Zerstörung gerettet haben. Und es waren Bürger dieser Stadt, die über viele Jahre den Wiederaufbau angestoßen und manche auch kritisch begleitet haben. Sie von der Bauabschlussfeier auszugrenzen, ist eine Respektlosigkeit gegenüber den Leipzigerinnen und Leipzigern.
„Ich will eine Politik auf Augenhöhe. Und ich will Abgeordneter der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sein. Für ihre Interessen kämpfen. Sie stehen im Mittelpunkt – und nicht die eigene Beweihräucherung und Selbstinszenierung. Dafür will ich in den Deutschen Bundestag gewählt werden.“
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