Die diesjährigen Wagner-Festtage der Oper Leipzig stehen ganz im Zeichen der großen Mythen-Tetralogie des in Leipzig geborenen Komponisten. Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ von Mittwoch, 28. Juni bis Sonntag, 2. Juli, jeweils 17 Uhr ist zugleich der Abschluss der Saison 2016/2017 in der Oper Leipzig.
Die Sängerbesetzung für diesen Zyklus weist bekannte Namen des internationalen Opernparketts auf wie Irene Theorin (Brünnhilde in „Die Walküre“ & „Siegfried“), Simone Schneider (Sieglinde), Christiane Libor (Brünnhilde in der „Götterdämmerung“), Thomas J. Mayer (Wotan in „Die Walküre“), Simon O´Neill (Siegmund), John Lundgren (Der Wanderer), Christian Franz (Siegfried) und Thomas Mohr (Siegfried in der „Götterdämmerung“ und Loge im „Rheingold“).
Am Pult des Gewandhausorchesters steht für alle vier Teile Prof. Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor. Im Mittelpunkt stehen die Verstrickungen zwischen Menschen und Göttern, die von Liebe und Macht bestimmt werden. Alles dreht sich um den Besitz eines Ringes, der die Weltherrschaft verleiht und doch zu ihrem Zerfall führt.
Die Rückkehr der Tetralogie in den Spielplan der Wagner-Stadt Leipzig nach vierzig Jahren war eines der ersten Projekte Ulf Schirmers nach seiner Berufung zum Intendanten der Oper Leipzig und begann im Wagnerjahr 2013. Seit Mai 2016 hat Leipzig nun endlich wieder einen kompletten szenischen „Ring“ im Repertoire. Die szenische Umsetzung lag in den Händen des Regieteams Rosamund Gilmore (Inszenierung), Carl Friedrich Oberle (Bühne) und Nicola Reichert (Kostüme).
Karten (59-109 Euro) sind erhältlich an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo-Sa 10:00-19:00 Uhr), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de
Aufführungen
„Das Rheingold“: Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr
„Die Walküre“: Donnerstag, 29. Juni, 17 Uhr
„Siegfried“: Samstag, 1. Juli, 17 Uhr
„Götterdämmerung“: Sonntag, 2. Juli, 17 Uhr
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