Vom 23. bis 25. Juni 2017 wird die in der Bibliotheca Albertina aktuell laufende Ausstellung „Bildwechsel“ für kurze Zeit um einige Kostbarkeiten ergänzt: im Rahmen einer internationalen Fachtagung von WissenschaftlerInnen der griechisch-lateinischen Papyrologie, wird die Universitätsbibliothek Leipzig außerdem „Frühchristliches und Kurioses“ aus ihrer Papyrus- und Ostrakasammlung präsentieren. Die Ausstellung hat wie gewohnt an allen drei Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Eröffnet wird die Tagung mit einem öffentlichen Vortrag am Freitag, den 23. Juni um 18 Uhr im Vortragssaal der Albertina von Prof. Reinhold Scholl: „Warum und zu welchem Behufe braucht man Papyrusforschung in Leipzig?“. Gäste sind zur Tagung und zum öffentlichen Vortrag herzlich willkommen.
Die Fachtagung läuft unter dem Titel „Antike Texte aus dem Wüstensand und die moderne, digitale Welt“. Neben der Erörterung von Forschungsfragen im digitalen Zeitalter in wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen werden sich die WissenschaftlerInnen auch über den Stand des Faches, die Zukunft und die Nachwuchsförderung austauschen. Veranstaltet wird diese Fachtagung seit 2006 zum zweiten Mal von der Papyrus- und Ostrakasammlung der Universitätsbibliothek und dem Fach Alte Geschichte. Finanziert wird sie von der Fritz Thyssen Stiftung.
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