Leipzig erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde Leipzig erstmals 2011 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Leipzig. Lokale Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Leipzig dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Das Engagement in Leipzig ist von der Vielfalt der Mitstreiter geprägt: Vereine und Initiativen wie KonsumGlobal und Eine Welt e.V. organisieren thematische Stadtrundgänge oder das faire Frühstück auf dem Thomaskirchhof. Mit dem Gustav-Hertz-Gymnasium und der Susanna-Eger-Schule engagieren sich zwei Schulen als offizielle „Fairtrade Schools“. Leipziger Kirchgemeinden setzen sich in ihrer Gemeindearbeit für mehr globale Gerechtigkeit ein und luden zum Deutschen Evangelischen Kirchentag an Sachsens längster Kaffeetafel zu fairem Kaffee ein.
Weitere Highlights 2017 sind ein „Radwanderkino“ – eine Radtour mit kurzen Filmsequenzen durch die Fairtrade Stadt Leipzig – am 19. August ab 20 Uhr ab Johannisplatz und ein Schokoladentag am 30. September im Contigo Fairtrade Shop in der Nikolaistraße.
Mehr zur lokalen Steuerungsgruppe unter www.leipzig-handelt-fair.de
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