35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereinigten Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) und deren Tochterunternehmen VLW-Gebäudeservice GmbH haben am 17. Juni 2017 ehrenamtlich in der Kindertagesstätte „Känguru“ gearbeitet. Die Einrichtung in der Richard-Lehmann-Straße zählt zu den größten in Leipzig. Gut 4.000 Quadratmeter Grundstücksfläche haben die 231 Kinder zur Verfügung. Und um die kümmerte sich die VLW gemeinsam mit den Erzieherinnen der Kita am vergangenen Samstag.
Rasen mähen, Sand austauschen, Hecken verschneiden, Wege kehren, auf- und wegräumen. Die Helfer brachten auch für die Arbeit notwendige Technik mit und spendeten im Vorfeld 500 Euro an die Kita für benötigtes Arbeitsmaterial.
Andrea Rother, Leiterin der Kita Känguru war begeistert: „Das große Gelände ist für unseren Hausmeister alleine nur mit Mühe zu bewältigen. Daher waren wir froh über die Hilfe der VLW. Es ist schon Wahnsinn, was bei so einem Einsatz alles geschafft wird. Auch unsere Kinder waren am Montagmorgen begeistert. Ein großes Dankeschön an die Genossenschaft!“
Der so genannte „Soziale Tag“ gehört bereits seit 2013 zum festen Bestandteil im Kalender der beiden Unternehmen. Ziel ist es dabei, einer Kita oder Schule mit Muskelkraft und Engagement unter die Arme zu greifen und durch einen Großeinsatz vieles zu schaffen, was im Alltag der Einrichtungen nicht möglich ist.
Wolf-Rüdiger Kliebes, Vorstandsvorsitzender der VLW blickte zufrieden auf den samstäglichen Einsatz: „Für uns sind diese Arbeitseinsätze ein echter Mehrwert für das soziale Miteinander. Als Genossenschaft sind wir nicht nur Vermieter von Wohnungen, sondern wollen die Quartiersentwicklung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Daher freue mich, dass auch im fünften Jahr der Aktion viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit gekommen sind und ehrenamtlich mitgeholfen haben. Das Ergebnis spricht für sich.“
In den vorigen Jahren hatten VLW und VLW-Gebäudeservice zwei Outlaw-Kitas, die Paul-Robeson-Schule sowie die Kindertagesstätte Sternwartenstraße und die Joachim-Ringelnatz-Grundschule unterstützt. Und auch im kommenden Jahr will die Genossenschaft das Projekt fortführen.
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